Santa Barbara, Big Sur und Monterrey - nicht nur Küste pur
Nach Los Angeles ging es immer der Küste lang bis nach Monterrey....
Zunächst sind wir entlang der schönen Küste über Santa Monika, Malibu und Santa Barbara zum kleinen El Capitan State Park gefahren. Am Morgen lichtete sich dann langsam der Nebel, Delphine schwammen entlang der Küste und wir haben einen entspannten Vormittag erst am Zeltplatz und dann unten an der Küste verlebt und einen Steinmännchenbauwettbewerb gemacht. Wer gewonnen hat ist bis heute noch nicht klar.
Santa Barbara war dann ein sehr entspanntes großes Städtchen. Wir haben bei "Lili's Taqueria" die besten Tacos inclusive Mexiko gegessen, die Mädchen haben geschoppt und der Rest der Familie ist durch die extrem gepflegte, von vielen kleinen Läden und Restaurants geprägte Innenstadt an den fast leeren Strand gewandert. Nach einem "kleinen" Abstecher ins Inland zur Wheeler George zum Übernachten haben wir uns dann am nächsten Vormittag wieder in Santa Barbara endlich mal eine Mission näher angesehen.
Kurz hinter San Luis Obispo gibt es bei Guadelupe ein riesiges Dünengebiet. Die Landschaft hinter den Dünen ist sehr agrarisch aber im Naturschutzgebiet Osso flacco (in etwa "verhungerter Bär") kann man auf einem Bohlenweg erst durch einen großen Dünensee und dann durch eine tolle Dünenlandschaft gehen. Alles wie an der Nordsee nur etwas größer. Vorn am Wasser war es dann mächtig stürmig.
Der Campinglatz bei San Simeon hat einen tollen Küstenzugang, aber es war abends wirklich schaurig kalt. Am nächsten Morgen sind wir dann in den dichten Nebel entlang Hearst Castle und Seeelenfantenbucht losgefahren. Wir dachten schon wir hätten alles falsch gemacht und würden bis zum Abend nur die Straße sehen, aber Schritt für Schritt riss der Nebel auf und man konnte immer mehr von der wunderschönen Küste sehen Bein Julia Pfeiffer State Park haben wir dann einen kleinen Stopp eingelegt. Der Anblick war aber richtig malerisch. Etwa einen Kilometer weiter hatte ein riesiger Felsrutsch große Mengen an Sand ins Wasser befördert und so die ursprüngliche Felsbucht in eine malerische Badebucht verwandelt,in der ein Wasserfall mitten auf den Strand fiel. Leider durfte man nicht hererunterklettern.
Das haben wir dann etwas später etwas jenseits der berühmten Bixby Brücke nachgeholt.
Langsam wurde es dann aber immer voller und auf die Möglichkeit im ... Park Seeottter zu sehen haben wir dann aus Dichtestress verzichtet. Die haben wir dann in Monterrey im sehr schönen aber auch (für uns) ruinösen Aquarium angesehen. Irgendwie ist der Kontrast zwischen der idyllischen Landschaft einschließlich netter Dörfchen und Läden und der extremen Besucherdichte befremdlich.